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Channel: outlets.de – Belugas Abzocker Blog
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Burat musste zahlen / Drescher bekommt eins auf Dach

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Bescheiden mag die Summe klingen die  iContent bezahlen muss. 14’000 Euro wegen einer Vertragsklausel. Die Busse ist wohl sehr tief, jedoch mag die Rechtsprechung von grosser Bedeutung sein, für Rechtsanwälte die mit der iContent noch vor den Richter wollen.

Bereits vor einige Zeit wurde die Webtains (ebenfalls zeitweise geführt durch Burat) gebüsst.

Dies berichtet antiabzockernet am 6.10.2012 >>>

Auch Frank Drescher hat eins aufs Dach bekommen mit seiner Massenabmahnung der KVR Handelsgesellschaft mbH

Weitere Infos >>>

Der Anwalt der Betrogenen Chrisopher Posch hat auch unseren Blog gefunden..



pro-payment lässt neue Mahnwelle los

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Mit den Forderungen aus dem Projekt outlets.de der iContent gehen tausende von (weiteren) letzten Mahnungen an die deutschen Bürger. Mit Inkasso-kosten und grossen Schwierigkeiten, sollte man dieser Forderung nicht nachkommen, werden die “geltenden” Forderungen eingetrieben.

Vor allem Personen die bereits ein Jahr des auf 24 Monate ausgestellten “Vertrages” eingezahlt haben, werden nun nochmals zur Kasse gebeten.

Hier sei nochmals erwähnt.

Für alle die die erste Forderung nur eingezahlt haben, weil sie sich durch die massiven Drohungen der iContent oder eines ihrer zahlreichen Inkasso-Büros genötigt und bedrängt fühlten, liegt kein Grund vor, die zweite Rate zu bezahlen. Es ist so, nie willentlich ein Vertrag zwischen Ihnen und dem Projekt outelts.de zustande gekommen. Somit liegt auch kein Grund vor etwas zu bezahlen, was man nie willentlich bestellt hat.  Die Seite selbst lässt seit Monaten keine Neuanmeldungen mehr zu.

Zudem liefert  der Vertragspartner selbst, nicht mehr die angegeben Leistungen, die Links sind nicht mehr aktuell, falsche Angaben liegen vor und der Vertragspartner iContent kommt so seit längerer Zeit seinem Angebot nicht mehr nach. Monatelang wurde im Forum nichts mehr aktualisiert. Im Augenblick stellt man neue Posts rein, wohl um den Anschein zu erwecken, dass am Angebot noch gearbeitet wird. Ob hier ein Vertragsbruch vorliegt muss ein RA abklären, unsere Meinung dazu ist aber klar.

Ob es sich lohnt dies in einem Schreiben mitzuteilen, wagen wir zu bezweifeln, da die zum Frankfurter Kreisel gehörenden “Firmen” meist keine Briefe beantworten.

Informativ:

Wer ist Pro-Payment

Angaben am 20.11.2012 gleiche Adresse wie die iContent und das ganze andere “Gerümpel”

ProPayment GmbH
Borsigstraße 35
63110 Rodgau

Amtsgerichts Offenbach am Main
HRB 45263

Finanzamt Offenbach am Main
Steuernummer: beantragt
Geschäftsführer: Zdenko Ballay

Kontaktmöglichkeiten

Telefon: 0180 5 – 851794 – 01 (14 Cent Minute)
Telefax: 0180 5 – 851794 – 02 (14 Cent Minute)
(Mobilfunk max. 42 Cent / Minute)

Die Borsigstraße 35


Michael Burats grösste Schlappe

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Michael_Burat_ist_geschockt

Bild (C) by Sat1

Der Name Burat ist in de Hintergrund geraten, man wartet nur noch, wann der liebe Glubschaugen**-Mann seinen ersten Tag hinter Gitter verbringt.

Jedoch hat er nun endlich mal ein Gericht (LG Frankfurt) gefunden, dass ihm sagt was mit Adressen zu tun ist, dessen Besitzer bestreitet sich je bei Burat und seinen 100 wunderbaren Seiten, oder eben bei Outlets.de angemeldet zu haben.

 

Lesen Sie den Bericht von Rechtsanwältin Stefanie Hagendorff

 

**Die Meinung des Autors


DIG / Franko wurde ausgeraubt

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Zwei Tage nach dem mysteriösen Überfall auf ein Inkassobüro in Heusenstamm (Gerüchte sagen ein Internet-Inkasso-Unternehmen) stellen sich diverse Fragen. Eine aber uns, ist der ganze Überfall nur gestellt.

Ist es eine Idee aus dem Schwarzbuch von Michael Burat, oder seinem Nachfolger. Immerhin sind mit der DIG die Namen Franko (Réka) verbunden. Und Réka’s Mann der liebe Tomas (Thomas/Tomash)  Franko und Blutsbruder von Michael Burat hat ja sein Büro im Palast in Rodgau, auch wenn es meistens leer steht.

Natürlich ist dies nur eine Frage und auf keinen Fall eine Unterstellung.  wir wissen es ja nicht. Uns würde es aber nicht wundern, wenn es eine der vielen Maschen aus dem Rodgauer Kreisel ist, irgend etwas zu vertuschen.  Stand eventuell bald eine Hausdurchsuchung an….??

Andere Schreiber kommen auf andere Ideen, es könnte einer oder mehrere der Abgezockten sein, die das in ganz Deutschland beliebte Inkasso-Büro heimsuchten. Zum Beispiel auf AbzockTalk.

Informativ: Quelle Abzocktalk.de

DIG Deutsche Internetinkasso GmbH (Geschäftsführerin: Reka Franko | Prokuristen: Robert Adamca und Michael Burat).


Outlets.de – Eine Akte kann geschlossen werden

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Michael_Burat_ist_geschocktOb in Deutschland, Österreich oder der Schweiz, wer nicht willentlich einen Vertrag mit Outlets,de eingegangen ist und diesen aufrecht erhalten will, kann den Forderungen, ob von Outlets.de / iContent / Inkassobüro XX oder eines Rechtsanwaltes, widersprechen.

Damit schliessen wir hier diese Akte die uns seit nunmehr 4 Jahren beschäftigte.

X-Tausende haben bezahlt und die Zahl von 650’000 Geschädigten wurde lange Zeit im Internet gehandelt. Wieviele Bürger schlussendlich 1 oder gar beide Raten bezahlt haben, lässt sich wohl nicht eruieren, aber sie haben den Hintermännern rund um die Rodgauer Abzocker-Mafia, Millionen von Euros eingespielt. Auch wenn heute noch, Richter widersprüchlicher Meinung sind ob Outlets.de eine Abofalle ist oder nicht, ob die Kostenhinweise genügend oder ungenügend vorhanden sind, die Seiten Outlets.de erfüllen die Versprechen schon lange nicht mehr und haben dies in der langen Zeit auch jeweils nur kurzfristig getan.

Viele Blogs und Foren und viele Verbraucherschutz-Organisationen brauchte es um diese Sache aus der Welt zu schaffen. Wir möchten hier auch allen Danken, die zusammen mit uns gegen diese Abzocke vorgegangen sind.

Es kann sehr wohl sein, dass in naher Zukunft ein Inkassobüro oder ein Rechtsanwalt die strittigen Forderungen nochmals einfordern will und wir raten den betroffen, den Schriftverkehr dennoch aufzubewahren, wenn ein solcher dann statt gefunden hat.

Viel Spass im Internet und bleiben Sie wachsam

Beluga59-Team 2013

Informativ:

Historie >>>   / VZBV letzter Fall >>>

Bild (C) RTL.de


Michael Burat und die VENDIS

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Die Gerüchte sind schon lange zu lesen, aber nun erhärten sie sich doch Stark, dass hinter VENDIS ebenfalls der liebe Michael Burat steckt/Steckte bzw. die Gebrüder Schmidtlein.

Die vermutet zumindest dir Gruppe Radziwill ● Blidon ● Kleinspehn Rechtsanwälte | Fachanwälte in Ihrem Bericht. >>>

Der Bericht endet mit diversen Beiträgen aus der Vergangenheit, Informativ und auch mal etwas von einer anderen Seite betrachtet.

Edit: Im März 2013 wechselt nun auch die Briefkastenadresse nach Rodgau also ins Haus des lieben Michael Burat. >>>


Outlets.de wer gewinnt den nun

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über 4 Jahre prangte zur Ablenkung zu dem Hinweis der Kostenfolge rechts, relativ gross der Hinweis auf einen Wettbewerb.

Die Teilnahme war, hervorgehoben, gratis und der Wettbewerb lief über 3 Jahre. Am 31.12.2012 war dann aber Einsendeschluss.

outlets Wettbewerb

Dies war zu mindest in den Teilnahmebedingungen zu lesen.  Seit Oktober 2012 ist der Hinweis verschwunden, was den Buratle aber nicht der Erfüllung enthebt.

Nirgends können wir aber einen Gewinner einsehen, ja selbst von einer Verlosung sieht man keinen Hinweis.

Auch wen anzunehmen ist, dass einer aus der Rotgauer-Familie diesen Gutschein erhalten wird, wäre es doch schön, dass der neue Geschäftsführer sich dessen erinnert und die Auflösung des Wettbewerbs und den Gewinner öffentlich kund tut.

Sollte ihm die Teilnahmebedingung abhanden gekommen sein, wir haben noch ein Exemplar das wir ihm gerne zusenden.  Wie Burat ja vor Gericht glaubhaft machen wollte sind 99% der Abonnenten glücklich mit dem Dienst von outelts.de. Diese glücklichen und 200 Euro ärmeren Forums-Mitglieder wären sicher froh, wenn auch sie nun den Gewinner kennen würden.  Immerhin sind es laut nun doch mehrfach erwähnten Hinweisen über 780’000 Bürger die den Knopf “Jetzt Anmelden” gedrückt haben.

Übrigens hat sich in all den Jahren und vielen Aufrufen von uns und befreundetet Blogs/Foren, nicht ein einziger (KEINER) je positiv zum Angebot der Outlets.de gemeldet, oder gar, er habe sich mit dem Bewusstsein, dass ihn das Vergnügen rund 200 Euro kosten wird, angemeldet hat. Und dies bei 760’000 glücklichen und zufriedenen Benutzern!!!  Und, was noch viel unglaublicher klingen mag, es gibt Richter die das ganze auch noch glauben/glaubten.

Also lieber Burat, wenn neben den Rechnungen für die Rechtsanwälte, Autos, Häuser, Mitarbeiter, Briefmarken, Wetten Dass Besuche usw.  noch etwas übrig blieb, lass den Gewinner glücklich werden und rück die 2000 Euro raus.  Oder spende sie wenigstens einer gemeinnützigen Institution in Deiner Nähe. sonst müsste man dies auch noch gerichtlich erwirken.


Michael Burat – Rechtskräftig verurteil

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Eher bescheiden ist das Interesse geworden, wenn es um den lieben Michael Burat geht. Er der unseren Blog jahrelang auf Trab hielt, ist bereits Schnee von gestern. Eher im Licht der Öffentlichkeit ist sein Lebenspartner Ronny Neugeboren.

Dennoch sei zu erwähnen, dass er und sein Lieblings- Anwalt nun Rechtskräftig verurteil wurden und neben einer auf Bewährung ausgesprochenen Freiheitsstrafe von 18 Monaten, Burat auch noch etwas bezahlen muss.

Beck Online meldet dazu

Michael Burat wurde vom LG Osnabrück wegen gewerbsmäßigen Betruges in 38 Fällen sowie wegen versuchten gewerbsmäßigen Betruges in 33 Fällen zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Die Vollstreckung wurde zur Bewährung ausgesetzt. Der 37-Jährige muss als Bewährungsauflage 120.000 Euro an sechs gemeinnützige Einrichtungen zahlen.

Leer ausgehen die Betrogenen selbst.

Weiter finden wir zur Erklärung:

Entscheidung betrifft nicht vor LG Frankfurt am Main verhandelte «Abo-Fallen»

Bei der vorliegenden Entscheidung gehe es jedoch nicht um die beim LG Frankfurt am Main verhandelten «Abo-Fallen», hebt das LG Osnabrück hervor. Dort sei Burat wegen versuchten Betruges zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden, deren Vollstreckung zur Bewährung ausgesetzt worden sei. Gegen die dortige Verurteilung sei das Revisionsverfahren noch anhängig.

Quelle >>>

Jetzt mitunterschreiben bei der Abzocke mit  ABOS  deren automatischen Verlängerungen etc. (gilt nur für Deutsche Bürger )

- 12 Millionen Handyverträge wurden 2012 in Deutschland ungewollt verlängert.
– 67 % der Kunden sind über den Kündigungsprozess ihrer Anbieter verärgert
– 53 % der Deutschen würden öfter kündigen, wenn es leichter ginge
(Repräsentative Studie der Munich Business School & Aboalarm 3/2013)

Zum Link >>>  (bis 1.9.2013)



Der iContent Wahnsinn geht weiter

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Kaum hat die DIG einen neuen Namen (Solvenza24 GmbH) geht man nun auf die Abgezockten los, die aus welchem Grund auch immer, das erste Vertragsjahr meist aus Angst, bei einem der Projekte der iContent GmbH, bezahlt haben. Dies sind zehntausende von deutschen Bürgern aus unzähligen Projekten wie auch bei outlets.de

Quelle und Beispiele findet man auf dem Blog netzwerk-gegen-internetkriminalitaet.de

Anders als auf diesem Blog empfehlen wir aber allen Betroffenen nochmals folgendes:

Wenn Sie nie willentlich einen Vertrag eingegangen sind, das erste Jahr nur wegen den massiven Drohungen beglichen haben. Bezahlen Sie nichts, einfach nichts.  Sollten wirklich Schreiben (eingeschrieben) bei Ihnen eintreffen, reagieren Sie wie in obigem Blog beschrieben.

Gehen Sie auf keinen Fall die Teilzahlung/Schuldanerkennung ein.

Anders sieht es aus, wenn Sie mit dem Service der Projekte der iContent zufrieden sind und die dort angebotenen Angebote annehmen. Dann zahlen Sie natürlich auch die Kosten und vergessen nicht den Vertrag wenigstens auf das Ende des 2. Vertragsjahr zu kündigen. Laut Burat sind dies 95% der rund 800’000 “Kunden” :-)

An den Aufrufen in unserem Blog Beluga59.org anzusehen, wurden extrem viele Bürger angeschrieben.. 90% der rund 50’000 Personen erkundigten sich rund um iContent, Outlets.de etc.

Auf unseren anderen Blogs sieht es nicht viel Anders aus und auch die Foren quellen über mit Anfragen..

Solvenza_Mahnungen_Mai_2013


Vom Verkehrsanwalt zur qualifizierten Person der Solvenza Inkasso

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Leser Artikel  53/2013 Autor bekannt:

Nikolai Fedor Zutz –

Vom Verkehrsanwalt zur qualifizierten Person der Solvenza Inkasso

Die Solvenza Inkasso / Solvenza24 GmbH mahnt für die ehemaligen Abofallen vor der Button-Lösung des inzwischen rechtmäßig verurteilten Betrügers Michael Burat. Direkt nachdem das Unternehmen seinen alten Namen aufgegeben hatte (DIG – Deutsche Internetinkasso GmbH) werden wieder fleissig Mahnschreiben verschickt. An erster Stelle steht zwar die Geschäftsführerin Alexandra Neugeboren, aber als qualifizierte Person ist laut Rechtsdienstleistungsregister ein Nikolai Zutz eingetragen. Aber von Anfang an:

Googlet man nach dem Namen des Rechtsanwalts und Tank-Nachfolgers aus Osnabrück, so fällt auf, dass er in den letzten 2 Jahren an 5 verschiedenen Adressen seine Kanzlei hatte. Das erinnert doch eher an einen Nomaden, als an einen Rechtsanwalt. Erste Einträge auf 123recht.net aus 2007 und ein Blick auf seine Webseite bzw. die historischen Einträge auf archive.org deuten auf keine allzugroßen Verdienste als Rechtsanwalt hin. In erster Linie verdiente er sich mit Fällen aus dem Miet- und Verkehrsrecht sein Brot. Erst in 2011 gelang ihm dann quasi der „Durchbruch“.

Mit seiner „Aninos Anwaltsinkasso Osnabrück“ sorgte der Juraabsolvent im August 2011  bundesweit für Schlagzeilen, als er für Abofallen der Gebrüder Schmidtlein (ach nein, das war ja Herr Varin, aber dazu kommen wir später noch), wie softwaresammler.de, software-und-tools.de und top-of-software.de das Geld eingetrieben hat. Auch als im Dezember 2011 offiziell Anklage der StA Darmstadt gegen Manuel und Andreas Schmidtlein, sowie Alexander Varin und den gut bekannten Rechtsanwalt Olaf Tank erhoben wurde, war von Einsicht nichts zu merken – er mahnte munter weiter. Bis zu einem denkwürdigen Tag im Februar 2012, als er auf einmal die zentrale Person in einem Bericht in Akte.2012 war. Den Gebrüdern Schmidtlein dürfte dieser Auftritt wohl nicht gefallen haben, gerade auch, da er dem Team von Sat.1 wohl vollmundig einen Termin versprochen hatte und nach einer kurzen Befragung im Flur seiner Zwischenkanzlei einfach abgedampft ist. Die Schmidtlein kenne er nicht und er wisse auch nicht, ob Herr Varin etwas mit den Schmidtleins zu tun hat – ja nee, is klar… Da war es mit einem Schlag ruhig geworden. Immerhin hatte sich nun der Name seiner Inkassobude „aninos“ und der Name seiner Auftraggeber „Tropmi Payment GmbH“ schon in den Blogs herumgesprochen und war entsprechend verbrannt.

Und jetzt wissen wir auch endlich, wozu so ein zweiter Vorname gut ist: Man kann so tun, als wäre man jemand anderes. Mal nannte er sich Nikolai Zutz mal Fedor Zutz, je nachdem, ob er seine Kanzlei oder seinen Inkassoschuppen meinte.

Im April dann ein erneuter Start. Diesmal mit einem Umzug zu seinen Kumpels nach Darmstadt mit „KFZ – Kanzlei für Forderungsmanagement“ – für diese gibt / gab es bisher allerdings nur eine Homepage bestehend aus einer Leitseite mit den wichtigsten Informationen um der Impressumspflicht zu genügen. Aber zumindest hat das erb*ute*e ääh, verdiente Geld schonmal ausgereicht um seine Kanzlei-Webseite neu zu gestalten. So springt uns beim Besuch der Seite ein donnerndes „Vieles neu macht der Mai“ entgegen. Allerdings stand das, wie gesagt, auch schon im Mai letzten Jahres dort. Viel neues scheint es bei Herrn Zutz wohl nicht zu geben.

Aber auch unter dem Namen hatte Herr Zutz nicht viel Glück und mit Einführung der Button-Lösung im August 2012 war das letzte Projekt der Schmidtleins (software-und-tools.de) tot, obwohl dort schon fast Vorbildlich die Button-Lösung implementiert war. Nur scheint es an den Anmeldezahlen gescheitert zu sein. Schade. Dabei waren das so tolle aufbereitete Inhalte…

Danach ist es ruhig geworden und mittlerweile haben sich die Schmidtleins wohl von Herrn Zutz losgesagt, aber so ganz ohne Arbeit macht so ein Anwaltsleben dann doch keinen Spaß. Im Dezember 2012 ging dann eine Meldung durch die Presse, dass die DIG Deutsche Interneinkasso aus Heusenstamm überfallen wurde. Vor diesem Hintergrund gab es dann die große Überraschung: Nikolai Fedor Zutz hatte kurz vor dem Überfall (man könnte einen Zusammenhang vermuten, aber es gibt wohl keinen) den Rechtsanwalt Ralf D. Ostermann als qualifizierte Person abgelöst. Damit hatte sich RA Zutz nun in die Buratschen Gefilde begeben. Aber auch bis Mai 2013 war es ruhig geblieben in Heusenstamm. Und nun wird direkt nach der Namensänderung weitergemacht. Für Herrn Zutz ist das natürlich deutlich angenehmer, wenn er nicht direkt im Rampenlicht steht.

Mittlerweile beantwortet Herr Zutz bei 123recht.net seit Mitte Mai nach zweijähriger Abstinenz nun wieder vereinzelt Anfragen. Entweder hat er als qualifizierte Person der Solvenza Inkasso zuviel Zeit, oder es gibt auch dort demnächst wieder einen bevorstehenden Wechsel. Man wird sehen…


Outlets.de News mit Fahrräder

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Ob es sich lohnt den Link noch anzugeben, sei dahingestellt, aber auf der Seite von outlets.de tut sich wieder viel “Neues”. Vor allem wird das “Schnäppchen-Forum” wieder auf Vordermann gebracht und täglich neue Links eingestellt.  Und auch die vielen Inkasso “Firmen” rund um die Projekte in Rodgau arbeiten auf Hochtouren, anscheinend hat ein einzige “Kunde” 20 Mahnungen an einem Tag von der Solvenza-Inkasso bekommen >>>

Mit dem Link
http://http://www.outlets.de/fahrrad-xxl-de-gmbh-co-kg-in-mainz/

wirbt man mit

Hier finden Sie eine Übersicht über die Produkte und Marken, die Sie im FAHRRAD-XXL FRANZ Lagerverkauf in Mainz günstig kaufen können. Bitte beachten Sie unsere Hinweise zu den aktuellen Öffnungszeiten sowie die Anfahrt zum FAHRRAD-XXL FRANZ Lagerverkauf. Für die Aktualität der Angaben können wir leider nicht garantieren.

und auch am 14.7.2013 / 15.7.2013 hat man wieder was neues

http://www.outlets.de/goldeck-suesswaren-gmbh-co-kg-in-zeitz/

Man(n) ist also wieder aktiv um mit Treffern auf hunderte von Seiten zu verlinken… Jetzt aber auch ohne Mitglied zu sein… Die Aktivitäten in den letzten Tagen lassen aber auf ein neues aufflammen der Seiten deuten.  Nach wie vor ist aber ein Anmelden nicht möglich und die Seiten sind noch nicht angepasst. Wer aber über http://www.outlets.de auf die Seiten stösst, erhält einen neuen StartScreen

outlets_de_Juli_2013

Eine Vorbereitung für ……????

Das Impressum verweist nicht mehr auf iContent sondern auf die  bekannte Adresse

Webtains GmbH
Borsigstraße 35
63110 Rodgau

Geschäftsführer: Nico Neugeboren

wer sich dann aber für die Bedingungen interessiert gelangt wieder auf folgenden Hinweis

IContent GmbH
Borsigstraße 35
63110 Rodgau

Geschäftsführer: Robert Adamca


iContent und Content4U verschmelzen zur WebTains

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18-07-2013 06-54-56Ja in Rodgau wird gearbeitet. Nichts da mit Sommerferien und Füsse hoch lagern.

Die Namen iContent GmbH und Content4U GmbH verschwinden und verschmelzen in die WebTains GmbH. So verlassen “geliebte” Namen die Internet-Welt.

Die Gründe können deren viele sein.  Ersparnisgründe wie Robert meint (Geschäftsführer etc. kosten Geld), stille Forderungen hinsichtlich eines noch offenen Prozesses, wer weiss?

Die Namen rein waschen kann es nicht sein den die WebTains ist genau so bekannt wie die beiden nun erloschen/verschmolzenen Firmen – Namen. In der Anti-Abzock/Betrug -Szene lässt alleine der Name Rodgau und Borsigstrasse die Ohren klingeln.  Nun darf wenigsten Nico Neugeboren sich als Herrscher der Abzockszene fühlen. Zumindest im Impressum.

Das diese Firma überhaupt noch erscheinen kann, ist eine Frage die sich viele Leser stellen, seit 2008 mit tausenden von Strafanzeigen beglückt, in der Presse und im TV als Gauner und Betrugsfirma öffentlich angegriffen, sind ihre Türen in Rodgau immer noch offen.  Auch die Herren Neugeboren/Burat sind zumindest heute immer noch auf freiem Fuss.

(C) Bild mal nicht von uns sondern von http://www.schiffbilder.de


Outlets.de Nachtrag zum Aktivierungsmail

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am 10.10.2013 (nach unendlicher Zeit) hat das Ober-Landgericht Frankfurt am Main mit 1 U 314/12 entschieden, dass bei der iContent eine Anmeldung nichtig ist, wenn das Aktivierungsmail nicht bestätigt wurde.  Ein Vertrag ist so erst dann zustande gekommen, wenn der Interessierte der sich auf den Seiten wie outlets.de angemeldet hat,  auch den zum Vertrag gehörende Aktivierungsschlüssel im Mail angeklickt hat.

icontent_2015

icontent_2015_2

Ob nun Personen die vor Amtsgericht genau dies vorgetragen haben und dennoch keine Einigung erzielten, eine Chance haben bei eine Neuaufnahme der Streitsache, wissen wir nicht. Jedoch wurde nach langer langer Zeit endlich Recht gesprochen in dieser Sache,

1/25 O 338/12 Landgericht Frankfurt am Main


outlets.de es endet nie

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Wie die Verbraucherzentrale Niedersachsen zu berichten weiss, sind neu Mahnungen für Abos der Nutzlosseite outets.de unterwegs.

Auszug der Meldung:

Nun legte uns eine Verbraucherin aus Osterodein der Beratungsstelle eine 1. Mahnung der Solvenza Inkasso vor. Solvenza soll im Auftrag der Webtains GmbH (Rechtsnachfolger der IContent GmbH) die offene Forderung für das zweite Vertragsjahr bei http://www.outlets .de einziehen. Die Gesamforderung beläuft sich auf 165,91 Euro. Komme die Verbraucherin dem nicht nach, würden weitere Maßnahmen folgen.

 

Dazu gibt es nur eine Meldung: Wenn Sie dieses Abo nicht willentlich abgeschlossen haben, bezahlen sie nichts. Auch dann nicht wenn es sich um ein Folgejahr eines bereits bezahlten ABO’s handelt. Ein Brief oder Mail hat genau so wenig Sinn, den es landet im Kübel oder eventuell in einigen Wochen bei der nächsten Inkasso-Bude die unter dem Himmel dieser Welt eröffnet wird, um ungerechtfertigte Forderungen einzukassieren.  Unser System lässt dies zu…

 


Das Aus für ALTE ABO Fallen

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Der Bundesgerichtshof (BGH) hat am 5.3.2014 in einem Grundsatzurteil (Az.: 2 StR 616/12) entschieden.

Siehe Erklärungen und weitere Infos >>>

Treffend hält man hier fest:

Das Gericht betonte, dass die Internetseite wegen ihrer Gestaltung “auf Täuschung” angelegt worden sei. Dass diese Täuschung bei sorgfältiger Lektüre erkennbar war, ändere nichts daran, denn sie sei ja gerade darauf angelegt, unaufmerksame oder unerfahrene Benutzer auszunutzen.

Endlich mal eine Instanz die erkennt um was es den Betreibern solcher Seiten (hier am Beispiel Routenplaner des lieben Herrn Burat) geht.

Dieses Urteil kann nun zu diversen Seiten und Projekten herbeigezogen werden die in den vergangenen Jahren (noch ohne Button Lösung) als ABO Fallen klar markiert wurden.

Forderungen daraus sollten in Zukunft relativ leicht zu widersprechen sein. Die Durchsetzung von Seiten der Inkasso-Firmen die sich solcher Forderungen annehmen und via Mahnungen und Androhung eines Mahnbescheids, ist aber zu 100% vernichtet.

 

Was bedeutet das Urteil für die Geschädigten?

Mit dem Urteil wurde dem Betreiber der Internetseiten ein Betrug bescheinigt. Damit haben die geschädigten Verbraucher einen Schadenersatzanspruch gegen den Betreiber der Internetseiten. Sie haben Anspruch auf Erstattung des Geldbetrages, den sie damals bezahlt haben, sowie für eventuelle Kosten für eine Rechtsberatung, die sie damals für die erhobene Forderung in Anspruch genommen haben– Quelle MDR.de

Ob bei Burat und CO aber noch was zu holen ist dürfte fraglich sein, zumal auch die Durchsetzung solcher Forderungen rechtlich sehr schwer sein dürfte. Die meisten Forderungen sind aus dem Jahre 2007 bis 2010. Es müsste zuerst festgestellt werden, ob sich die Verjährung erst mit diesem Urteil ansetzt oder eben aus dem Jahr des “Vertrages”, was dann meistens in der Verjährung enden würde.

Eventuell gibt es ein RA der sich dieser Sache annimmt, es würde EIN Urteil reichen um tausenden von Geschädigten zu ihrem Recht zu verhelfen.

Weitere Infos zum Urteil   <1>   <2>

Ein kleiner Auszug aus dem Beitrag

Nachdem diese Bewährungsstrafe mit einer früheren Bewährungsstrafe zusammentrifft, wird der liebe Herr Burat sein jetziges zum Verkauf stehendes festungsartiges Domizil nun endlich mit einer mit “Stahlgardinen” versehenen Festung vertauschen dürfen (so der MDR).

Danke Jürgen auch für den Link mit Hinweis zum URTEIL

 



outlets.de 2014 – auf ein Neues

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Die immer wieder angepasste Seite der outlets.de verwirrt manchen Leser. Geblieben ist das Impressum das weiterhin zur WebTains führt und der Login Button führt zur Uraltseite von outlets.de. Hier werden wohl immer noch Adressen gehamstert, indem man den Interessierten die Anmeldung ausfüllen lässt um dann lapidar mitzuteilen, dass im Augenblick keine Anmeldung möglich ist. Auch der Button ist immer noch der alte und weißt auf keine Kostenpflicht hin.

Es wird uns gemeldet, dass hier Firmen aufgeführt werden, die gar keinen Eintrag wünschen, schon gar nicht auf einer Seite wie outlets.de.

Dennoch steht die Frage offen, was man hier mit den fast täglichen Änderungen bezweckt.

Homepage_17_4_2014

Es mag doch verwundern den (Danke R. Koch) folgendes war doch erst zu lesen:

Ein Zitat aus dem Handelsregister:
HRB 45389:Webtains GmbH, Rodgau, Borsigstraße 35, 63110 Rodgau.Die Gesellschafterversammlung vom 20.03.2014 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Ziffer 2 (Sitz).
und mit ihr die Sitzverlegung nach Rödermark beschlossen. Neuer Sitz: Rödermark. Geschäftsanschrift: Carl-Zeiss-Straße 35, 63322 Rödermark. Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren gemeinsam vertreten. Geändert, nun: Liquidator: Neugeboren, Nico, Jossgrund, *22.04.1978, einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

Informativ:

Impressum am 17.4.2014

Impressum

Webtains GmbH
Borsigstraße 35
63110 Rodgau

Geschäftsführer: Nico Neugeboren


Outlets.de 2014 – Es tut sich was

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Mal wieder einen Abstecher auf die Seiten von Outlets.de oder besser gesagt auf die Startseite. Diese wird, man staune, immer noch betrieben und angepasst. Ja es hat seit Mai wieder 500 aktuelle Firmen die Fabrikverkäufe anbieten wie im Magazin berichtet wird.

Outlets_De_Wandel_2014_7

Im Augenblick ist die Seite als reines Information-Board für mehr oder weniger aktuelle Fabrikverkäufe bzw. Beschreibungen der selben.  Wer den Button Login nicht drückt wird auch nirgends auf eine ABO Seite gelockt oder anderweitig mit kostenpflichtigen Seiten verlinkt.  Das Impressum/AGB hat sich weiter verfeinert und hat nichts mehr mit dem alten von 2008 bis 2012 zu tun.

 

Nicht mehr vorhanden ist auch der zeitweise sichtbare link zum alten Premium Bereich.

Outlets_De_Wandel_2014

Wer Infos sucht bekommt diese auch angezeigt. Ohne Anmeldung und ohne Abo. Die neusten sind vom 7.8.14 und die angezeigten Seiten bieten, zuerst eine kleine Erklärung, Öffnungszeiten dann die Artikel und eine Wegbeschreibung.  Dazu könnten die Kommentar einem behilflich sein.

Outlets_De_Wandel_2014_8

Die Seite, so wie sie jetzt da steht bekommt das Prädikat  Informativ  und würde aus dem Verzeichnis Abzocker entfernt. Es fehlen fast gänzlich die Kommentare, was hier als Erfahrungsbericht etc. von Interesse wäre. Die Angebote unterscheiden sich von Google Resultaten und können dem Interessierten weitere Information bieten.

 

Wer auf den Button Login klickt (ganz unten) wird auf die alten Seiten von outlets.de geführt inkl. alter nicht aktiven Anmeldung mit fehlendem Hinweis beim Anmelde – Button.

Das Impressum führt immer noch zur Borsigstrasse

Webtains GmbH

Borsigstraße 35

63110 Rodgau

Geschäftsführer: Nico Neugeboren

HRB 45389 Amtsgericht Offenbach

Steuernummer: 044/248/11539 – Finanzamt Offenbach am Main II

E-Mail: info@outlets.de

Telefon: 01805 221477 01 (14 Cent Minute)

Telefax: 01805 221477 02 (14 Cent Minute)

(Mobilfunk max. 42 Cent / Minute)

 

Stand 14.8.2014

(C) Bilder sind Screen-Shot der Seite outlets.de und in Rechten der Webtains GmbH.  Sie dienen hier ausschließlich als visuellen Hinweis auf im Text angesprochene Themen.


Alexander H. und seine Verbindungen

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Die Abzockerszene wird nie durchschaubar sein, aber viele Wege führen an die Strandstrasse 96 in 18055 Rostock eine Adresse die auch zu Herrn Alexander H. führt. Dann gibt es auch noch so ein wunderbares Haus an der Borsigstrasse 35 in Rodgau wo sich Michael B, iContent etc. die Hände reiben. Geht man den Dingen nach sieht man, dass sich alles irgendwie verbindet oder zu einer dieser beiden Adressen führt.

Klick me !!

Unseren Versuch die Verbindungen der letzten 2 Jahre aufzuzeichnen mussten wir aber nach einigen Stunden beenden, es wird undurchschaubar was hier alles seit Jahren zusammen-läuft.

Ungestraft, obwohl alle Seiten ein einziges Ziel verfolgen, Internetbenutzer zu einem Abo zu bringen, dass 99% dieser Betroffenen nicht wollen. Die Seiten sind seit Jahren ähnlich aufgebaut, nach jedem Prozess ein bisschen angepasst, aber auch mit einer verblüffenden Ähnlichkeit, überlange AGB, versteckte oder kaum sichtbare Kostenhinweise, Aktivierungslink, Rechnung stellen, einige Monate warten dann Mahnen, Drohen, Mahnen, Drohen.. Neu mahnt man noch mit einer Anzeige wegen Betrugs bei Seiten die zu Downloads führen.

Eines muss man ihm zu gute Halten, dem Herrn Alexander H., im Schriftverkehr bleibt er sachlich, ja lästert nicht mal über unseren Blog. Kennt anscheinend alle Gesetze, weiss wo die Grauzone beginnt und endet und auch die Schlupflöcher dazu.  (***)

Darum hier nur ein kleiner Hinweis, bekommen Sie Schreiben (nicht Mail) reagieren Sie richtig und nur einmal. Geben Sie nie am Telefon Auskunft, auch dann nicht wenn eine Kanzlei anruft. Mails haben hier keine Bedeutung, diese werden mit Standard-Schreiben beantwortet, selbst dann, wenn man Namen und Vertrag erfinden. Inkassobüros haben es auch nicht nötig, allzu arg zu reagieren, Ihre Mahnungen und Drohungen erwirken Angst bei den Betroffenen und wenn man der Verbraucherzentrale glauben darf, bezahlen mehr als 20% schliesslich die Forderungen. Nimmt man diese Zahlen die im Internet herumschwirren und multipliziert mal nur die Inkasso-Kosten kommen so 2,5 bis 3,2 Millionen Euro zusammen, im Jahr? nein im Monat. Dazu mindestens die selbe Summe aus den ursprünglichen Forderungen aller Abzocker-Abos.

Kurzer Hinweis, was bei allen solchen Abo-Fallen zu beachten ist. Haben Sie zur rechten Zeit widerrufen, behalten Sie die Schreiben auf.  Werden Sie erst mit der Rechnung an die Kosten hingewiesen, gilt das Empfangsdatum der Rechnung für den Widerruf(nur dann wenn Sie kein Aktivierungsmail bestätigt haben).  Haben Sie widerrufen und erhalten weiter Mahnungen, reagieren Sie nicht, es nutzt nichts. Erhalten Sie einen Brief per Einschreiben, teilen Sie nochmals mit, dass Sie sich keiner Zahlungspflicht bewusst sind. Mehr nicht. Dann können Sie zuwarten bis ein Mahnbescheid kommt. Letzterer wird nie kommen (Stand 2.3.2011). IP Nummer und Mail-Adresse dienen nicht als Beweis für einen willentlich herbeigeführten Vertrag auch dann nicht wenn man einen Button “jetzt Anmelden” gedrückt hat..  Ebenso sind Bandaufnahmen nur dann gültig, wenn sie das ganze Gespräch mit Hinweis für was, für welchen Betrag und für wie lange der Vertrag gültig ist beinhaltet.

(***) Meinung Beluga59-Team


Collectus Inkasso wieder aktiv

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Am 22.3.2010 lies es sich der allseits beliebte Riebold, Christian nicht nehmen im Handelsregister eine neue Firma einzutragen.

Collectus – Gesellschaft für Forderungsmanagement und Inkasso mbH

(mit Verbindungen zur payment networx mv)

Eine Zeit lang war es ruhig und man fragte sich was hier auf die Betrogenen noch zukommen mag,  aber nun wird aus diesem Hause mit Mahnungen geschossen.

Lesen Sie mehr über Christian Riebold und seine Collectus etc. >>>


Was verdienen die Abzocker in Deutschland

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Ein Beitrag eines Leser vom 4.9.2011 gut und ziemlich genau recherchiert.. (Besten Dank) Beluga59

Mal was zu den Zahlen, was so im Laufe der Zeit mit Abofallen abgezockt wurde. Den Beitrag hat der Leser auf dem Beck-Blog gefunden:

Legende im Vorfeld: *) bedeutet Tausend, bedeutet Million

Hin und wieder wurde gefragt, wie viel denn so im Laufe der Jahre mit den Abofallen abgezockt worden ist und auch ich habe die Frage mehr als einmal gestellt, um eigentlich keine fassbare, bzw. mit echten Zahlen unterlegte Antwort zu erhalten.

Die Schätzungen, sowohl was einzelne Abzocker, als auch die Gesamtabzocke mit Abofallen anbetrifft, gingen extrem weit auseinander.

Das echte Ausmaß wird allenfalls dann erhältlich sein, wenn im Rahmen der juristischen Aufarbeitung die betroffenen Banken Auskunft erteilen dürfen.

Allerdings bekam ich kürzlich durch ein Telefonat mit einem versierten Webmaster den „missing-link“ in die Hände, um eine nachvollziehbare Schätzung des Ausmaßes anstellen zu können.

Dem war es eines Tages gelungen, sich in den Server des „Belleros-Geflechts“ einzuloggen und zu sehen, wie die Google-Adwords-Werbung geschaltet war. Auf der Grundlage der dort gefundenen Daten lassen sich reale Schätzungen anhand der Angaben von Aussteigern und sonstigen Interviewpartern, die von der anderen Seite Einblicke darin hatten, wie viel denn hereinkam, anstellen.

Bei dem download-Portal 99-downloads – wohlgemerkt das „Belleros-Geflecht“ betrieb ja nur diese einzige Webseite – waren gleichzeitig 5 Kampagnen geschaltet mit einem jeweiligen Budget von 5′ *) Euro pro Monat. Anhand eines Adwords-Kontos konnte ich sowohl die voraussichtlichen Treffer als auch Kosten für die einzelnen Keywords solcher Kampagnen schätzen.

Die Werbung für ansonsten kostenfreie Software liegt demnach bei ca. 1 Euro pro Konversion = Umsetzung in eine Registrierung. (die Kosten für Keywords wie z.B. „Waschmaschine + günstig“ oder „Mitfahrzentrale + Städtename“ liegen ein wenig höher, die Kosten für „Gedichte + download“ oder „Songtexte + download“ entsprechend niedriger – so dass von durchgängigen Konversionskosten von 1 Euro/Registrierung ausgegangen werden kann.) In dem Posting # 72 wurden die Eingangsquoten genannt, die in etwa mit dem übereinstimmen, was auch mir berichtet wurde, bzw. in Fernsehinterviews von Aussteigern benannt worden ist.

Dann nähern wir uns der Schätzung weiter an, und betrachten die Abofallenbetreiber, die sehr nachhaltig mit Inkassoanwälten zusammen gearbeitet haben und nehmen weiter eine durchschnittliche Eingangsquote von 50 % nach anwaltlichem Inkasso an und kommen zu folgenden Berechnungen:

1. „Belleros-Geflecht“: Kampagnenschaltung mit Budget 5 x 5‘ = 25′ Registrierungen/Monat x 12 Monate x ca. 100 Euro pro Forderung x 50 % durchschnittliche Eingangsquote = 15“ *) pro Jahr. Belleros hat ca. 3 Jahre das anwaltliche Inkasso genutzt, also kommen wir auf einen Gesamtschaden von rund 45“ Euro

2. Gebr. Schmidtlein: die waren ein wenig nachhaltiger über viel mehr Webseiten präsent und länger unterwegs, weshalb die Schätzung durchaus verdoppelt werden kann. Demnach sieht die Formel wie folgt aus: 50′ Registrierungen/Monat x 12 Monate x ca. 100 Euro pro Forderung x 50 % durchschnittliche Eingangsquote = 30“ pro Jahr. Die Gebr. S. waren insgesamt 5 Jahre mit dem anwaltlichen Inkasso unterwegs, was dann in einem Gesamtschaden von 150“ Euro resultiert.

3. Frankfurter Kreisel: der wäre von der Menge der Webseiten, sowie der Art der Webseiten in etwa wie die Gebr. S. zu schätzen, war aber nur maximal 4 Jahre mit dem anwaltlichen Inkasso unterwegs, also Gesamtschaden von 120“ Euro

4. Megadownloads: eigentlich die Mutter der Abofallen, dürfte ähnlich wie 2. und 3. Werbung geschaltet haben, war aber nur 3 Jahre mit dem anwaltlichen Mahninkasso unterwegs, also Gesamtschaden von 90“ Euro

Ich setze bewusst kein Summenzeichen, denn wir kommen zu möglicher Kritik und Einwänden gegen die o.a. Schätzungen:

a) Es fehlen noch Abzocker, die ebenso mit anwaltlichem Mahninkasso unterwegs waren und es fehlen all die Abzocker, die nur Rechnungsläufe gesendet haben bzw. Inkassodienstleister beauftragt haben: okay, es ging mir nur um die Schätzung der Größten, den Rest kann man dann grob und pauschal schätzen und der käme dann noch hinzu

b) Die Schätzung bezieht sich nur auf das erste Vertragsjahr, die Abofallen waren aber i.d.R. 2-jährig: okay, dazu müssten die o.a. Zahlen annähernd verdoppelt werden

c) Es gab auch Zeiten, in denen die unter 1 bis 4 genannten Abofallenbetreiber ohne anwaltliches Mahninkasso auskamen: siehe a)

d) Der Vorstand der Spk München hat aber Eingangszahlen einer Mahnanwältin von nur 20′ arbeitstäglich genannt, was überhaupt nicht mit den o.a. Schätzungen korreliert: das ist der Punkt, an dem ich am meisten zu knabbern hatte. Auch hier habe ich irgendwann mal ein Telefonat mit einem Aussteiger geführt, der die Situation für das 2. Vertragsjahr ohne Werbung und ohne anwaltliches Mahninkasso geschildert hat. Er nannte die Eingänge von arbeitstäglich bis zu 20′000 Euro, aus der Zeit, als die Abofalle noch aktiv war sollen sie 5 bis 10 Mal mehr gewesen sein.

Das brachte mich zu dem Schluss, dass die vom Vorstand genannte Zahl schlicht zu niedrig gewesen sein muss. Ich nehme mal an, dass er laufenden Buchungen gar nicht gesehen hat und die ihm die von Mitarbeitern genannten Zahlen selbst zu hoch erschienen waren, weshalb er vor laufender Kamera die ihm wahrscheinlicher erscheinende Zahl genannt hat. Richtig wäre das Zehnfache gewesen, denn das würde zu den Nennungen der Aussteiger passen.

Das wäre die induktive Schätzung. Jetzt beschäftigen wir uns mit der deduktiven Ableitung, also dem, was das im Umkehrschluss bedeutet:

Wir reden inzwischen sicher von 1000″ (1 Milliarde) Euro, die über all die Jahre und alle Abofallen so als Gesamtschaden erreicht wurden. Das würde dann bedeuten, dass ca. 10″ Leute gezahlt hätten, was von daher fast zu hoch erscheint, wenn man bedenkt, dass es nur ca. 100″ deutschsprachige, also potentielle Opfer überhaupt gibt. Wenn man dann davon ausgeht, dass allenfalls 60″ davon überhaupt online sind, wäre das ja fast ein Zehntel der Gesamtbevölkerung bzw. ein Sechstel der Gesamtbevölkerung, die überhaupt abgezockt werden könnte.

Okay, auch hier muss man das 2. Jahr heraus rechnen, denn wer einmal gezahlt hat, lässt sich problemlos auch ein zweites Mal abzocken, so dass wir bei 8,3 % der Gesamtbevölkerung online herauskämen. Das wiederum erscheint mir durchaus realistisch.

Ich denke, damit wäre die wahre Dimension der Abofallenabzocke einmal aufgezeigt!

*) ‘ bedeutet Tausend, “ bedeutet Million


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